Awareness und Inklusion






AWARENESS

Grundsätze





Auf unserem Festival sollen sich alle wohl und sicher fühlen!

Wir tolerieren keine Diskriminierung hinsichtlich geschlechtlicher Identität, sozialer Herkunft, sexueller Orientierung, Religion, Weltanschauung, Behinderungen oder Alter.

Deine Grenzen sind individuell, genau wie die der Anderen.
Respektiere daher die Grenzen deiner Mitmenschen und frage nach diesen!

Teil einer tobenden Menschenmenge zu sein kann berauschen, aber auch überfordern. Achtet auf die Menschen um euch herum.

Wir handeln nach dem Prinzip „Nur ja heißt ja!“, Nein heißt immer nein!

„Vielleicht“ oder auch Schweigen heißt nicht ja.


Wenn Du dich in der Lage dazu fühlst, kannst Du dich auch solidarisch zeigen und betroffenen Personen beistehen, auch gemeinsam mit anderen. Diskriminierung geht uns alle an!

  • Du erlebst Diskriminierung?
  • Dich beschäftigt etwas?
  • Jemand aus deinem Umfeld braucht Unterstützung?
  • Du brauchst einen sicheren Ort?
  • Du fühlst sich bedroht oder (sexuell) belästigt?
  • Du erlebst oder beobachtest eine übergriffige Situation?




WENDE DICH AN UNS!

KOMM ZU SAFER SPACE ODER SPRICH UNS AN!





Awareness-Team





Das Awareness-Team besteht aus geschulten Vertrauenspersonen, die sich um Euer emotionales Wohlbefinden kümmern.

Das Team ist kein Teil der Security, sondern unabhängig, offen und ansprechbar – vor allem in Situationen von Unsicherheit, Überforderung oder wenn persönliche Grenzen verletzt wurden.

So erreichst du das Team:

  • Komm zum Safer Space
  • Sprich das mobile Team auf dem Gelände an (erkennbar durch die lila Westen)
  • Fordere über die Festival-App Hilfe an und teile deinen Standort mit dem Team




Stände





Logo: Ruhepol mit Figur unter einem Sonnenschirm im Schneidersitz

Ruhepol

Der Ruhepol bietet einen geschützten Ort für Festivalbesucher*innen, die eine Pause vom Trubel brauchen. Hier könnt ihr entspannen, neue Energie tanken und seid vor neugierigen Blicken abgeschirmt.

Logo: Service Point mit Tampon-Symbol, Gebärdenden Händen, einem Ohr unter dem FM steht und einem S in einem Kreis

Service Point

Hier gibt es praktische Unterstützung für den Festivalalltag. Der Servicepoint ist zudem die zentrale Anlaufstelle auf dem Festival für Fragen zu Inklusion und Barrierefreiheit. Dort stehen Gebärdensprachdolmetscher*innen :innen zur Verfügung, es gibt Give-Aways und Infos zu Bämm, der Fachstelle Inklusion sowie dem Referat Diversity, Inklusion und Vielfalt.

Hier gibt es außerdem Handyladestationen, Periodenprodukte, Gehörschutz und FM Anlagen für gehörlose Menschen.

Logo: Safer Space mit einem roten Rettungsring

Safer Spaces

Im Safer Space finden Menschen in belastenden Situationen einen sicheren Rückzugsort. Hier werden vertrauliche Gespräche geführt und ihr bekommt Hilfe von unserem Awareness-Team.


INKLUSION





Inklusion erfährt eine fortlaufende Entwicklung und auch auf dem OBEN OHNE Open Air spielt das Thema seit vielen Jahren eine zentrale Rolle.

In Zusammenarbeit mit der Fachstelle Inklusion ebs (erleben – begegnen – solidarisieren) des Kreisjugendring München-Stadt und der Referentin Diversity des Kreisjugendring München-Land wollen wir Barrieren abbauen, um möglichst ALLEN die Teilhabe am Festival zu ermöglichen.

Hier findet ihr ein paar Informationen zu unterschiedlichen Formen der Behinderung und zu unseren Angeboten für Menschen mit Behinderung auf dem OBEN OHNE.





Logo: Inklusion beinhaltet vier Icons. Eines zeigt gebärdende Hände, eines ein durchgestrichenes Ohr, eines eine Person im Rollstuhl und eines eine Person mit Blindenstock

Begleitpersonen

Menschen mit Schwerbehinderung (Grad der Behinderung mind. 50 und B im Behindertenausweis) haben die Berechtigung, eine Begleitperson mitzunehmen. Der Eintritt für die Begleitperson ist frei, die Person mit Schwerbehinderung muss über ein Ticket verfügen.

Hörbehinderungen

Die Musik der Künstler:innen auf beiden Bühnen werden von Teams aus gehörlosen Performer:innen und hörenden Dolmetscher:innen für gehörlose Menschen übersetzt und so erlebbar und erfahrbar gemacht.

Eine ungehinderte Sicht auf die Dolmetscher:innen der Hauptbühne wird durch Bändchen ermöglicht, die den Gehörlosen jederzeit Zutritt zum ersten Wellenbrecher und den Videowalls erlauben. Diese gibt es am Servicepoint Inklusion.

Es gibt eine FM-Anlage vor Ort. So haben Hörgeschädigte, die keine Gebärdensprache verstehen, trotzdem die Möglichkeit, die Musik zu genießen. Wer kein Hörgerät besitzt, kann den nötigen FM-Empfänger beim Servicepoint Inklusion ausleihen.

Am Servicepunkt Inklusion warten Dolmetscher:innen auf alle diejenigen, die gerne Unterstützung beim Besuch des Geländes hätten.

BÄMM! e.V. unterstützt uns in der Organisation und ist auch am Festivaltag vor Ort.

Logo: zwei sich bewegende Hände

Gehbehinderungen

Logo: Toilette, Liege, Rollstuhl

Im barrierefreien Toilettencontainer finden Menschen mit schweren Behinderungen alles, was sie für ihre persönliche Hygiene brauchen. Die Toilettenräume sind geräumig und es gibt eine Liege. Zudem befinden sich auf dem Gelände zwei rollstuhlgerechte Dixi-Kabinen.

Logo: Rollstuhl auf Podest

Das Podest für Rollstuhlfahrer:innen ist zentral auf dem Festivalgelände direkt vor der Glyptothek positioniert. Rampen für die Bordsteinüberwindung sind ebenfalls vorhanden. Unsere Einlassschleusen verfügen über rollstuhlgerechte Eingänge, diese sind entsprechend

Sehbehinderungen

Wir organisieren bei Bedarf einen Begleitservice als Unterstützung für blinde bzw. sehbehinderte Festivalbesucher/innen. Dieser ist ebenfalls am Festivalstand der Fachstelle Inklusion („ServicePoint Inklusion“) zu finden. Eine Voranmeldung ist dringend nötig!

Anmelden könnt ihr euch per Mail bei unserer Fachstelle: fachstelleinklusion@kjr-m.de





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